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... Orkesterets tur til Leck i Tyskland d. 7 + 8 juni 2008 |
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Det efterfølgende er skrevet på Tysk! |
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Musikalische Weltreise
Die Vojens-Brass-Band spielte ohne Honorar, und auch andere zogen mit, damit das Benefiz-Konzert ein Erfolg werden
konnte. Zwei junge Leute können nun aus Litauen anreisen.
Beschwingt: Die Vojens-Brass-Band spielt in der Nordsee-Akademie.jok
"Steigen Sie ein, schnallen Sie sich an, wir landen in wenigen Sekunden..." - auf eine musikalische Zeitreise
nahm die Vojens-Brass-Band ihre 120 Zuhörer mit.
Auf Honorar verzichtet
Anspruchsvolle Blasmusik begeisterte ebenso wie der Grund des Benefizkonzertes in der Nordsee Akademie: Drei Jubiläen
wurden gefeiert, und der Erlös von 1 500 Euro ermöglicht zwei jungen Leuten aus Birstonas die Teilnahme
am Internationalen Sommerkurs. Schon tagsüber machten die Musiker mit ihrem Spiel in der Hauptstraße
und vor der Dänischen Schule auf sich aufmerksam. |
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Gern waren sie gekommen, denn freundschaftliche Bande verbindet
sie mit dem Bürgerfestverein. Den Jubiläen 777 Jahre Leck und zehn Jahre Partnerschaft Leck-Birstonas
fügten sie ein weiteres hinzu: 50 Jahre besteht die Vojens-Brass-Band. All das war für die Musiker Grund
genug, die Instrumente auszupacken und auf ein Honorar zu verzichten. Das freute Charly Werner, Vorsitzender vom
Bürgerfestverein, der die Idee zu diesem Konzert hatte. In der Nordsee Akademie fand er einen Partner und
weitere Unterstützung bei der Gemeinde, dem Handels- und Gewerbeverein, der VR-Bank, der Senioren-Union und
dem Lions-Club Südtondern. Sie alle hatten ein Kartenkontingent abgenommen, so dass der Erlös von vornherein
feststand. Zu Recht zeigten sich alle Beteiligten stolz, als der symbolische Scheck durch ihre Hände wanderte
bis hin zum Akademieleiter Oke Sibbersen. Das Geld kommt Asta Daudaite und Lukas Malinauskas zugute, sie können
aus Litauen anreisen und den Internationalen Kurs besuchen.
"Last night of the proms"
Fröhlich nach Londoner Vorbild begann das bunte Repertoire mit "Pomp and Circumstances", einem Fest-Feuerwerk,
das in der "Last night of the proms" Tradition hat. Die Kavallerie, in Noten verpackt von Franz von Suppé,
hörte man herannahen und lauschte der "Fantasy on Britisch Seasongs". Eine neapolitanische Serenade
entführte in den sonnigen Süden, Märsche und Polka nach Dänemark. Die Reise ging kreuz und
quer über die Erdkugel, Station wurde gemacht in Kairo, Spanien und Oregon in den USA. Aber auch ein Abstecher
in die Welt der Märchen war dabei. Howard Shore hat meisterlich die Musik für die Film-Trilogie "Herr
der Ringe" geschrieben, wovon die Bläser eine Zusammenfassung lieferten. Dirigent Jens Christian Lietzen,
Berufsmusiker in der Dänischen Armee, wischte sich schon mal mit der Hand über die Stirn nach einem schwierigen
Part, der ausgezeichnet bewältigt worden war. Zwanzig Musiker und acht Musikerinnen "tanzten nach seiner
Pfeife", ließen Trompeten, Posaunen, Tuben und Althörner erklingen. Das Kornett kam zum Einsatz,
ebenso Euphonium und Schlagzeug.
Landrat Dieter Harrsen war begeistert Während sich die Zuhörer entspannt zurücklehnen konnten, waren
die Musiker gefordert. Ihr musikalisches Können beeindruckte, was mit Bravo-Zwischenrufen und kräftigem
Beifall honoriert wurde. Auch Landrat Dieter Harrsen und Ehefrau Marina schwärmten von einem "wunderschönen"
Konzert. Selbstverständlich erfüllten die sympathischen Dänen den Wunsch nach einer Zugabe und intonierten
den Amalienburg-Marsch. |
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